reinmischen

Jetzt geht es ans Selbermachen. Aber ich empfehle erst einmal ein Soylent-Derivat vom Profi zu beziehen, weil es einem sonst an einer Referenz mangelt. Ohne eine solche Referenz, hätte ich mein Gebräu wahrscheinlich für ein goldenes Kalb gehalten. ... Aber der Reihe nach ...
Die größte Anlaufstelle, um herauszufinden, auf welche Zutaten man achten muss und in welchem Verhältnis sie stehen, kann man unter diy.soylent nachschlagen. Auch woher man die Zutaten beziehen könnte, kann man nachvollziehen. Leider werden dort auch absurde Rezepte präsentiert. Also nicht alles für bare Münze nehmen.
Sehr gut sind auch die unterschiedlichen Wikipediaeinträge, die ich feiner aufgestellt an anderer Stelle besser darlegen kann.
Für meinen ersten Versuch, war es mir wichtig die Zutaten auch aus der örtlichen Drogerie oder dem Supermarkt zu beziehen. - Das ist mir gelungen. Mein erstes Rezept sah dann so aus.
Was mir nicht gelungen ist, war einen erträglichen Geschmack zu erhalten. Die Brühe schmeckte zu salzig, zu mehlig und die Aprikosen haben dem Ganzen einen isotonischen Beigeschmack verpasst.
Was für eine Enttäuschung! Nach vier Schlücken floss der erste Becher in den Ausguss. Zwei Mahlzeiten in Pulver habe ich noch. Beim nächsten Mal werde ich das Rezept auf eine Mahlzeit beschränken und dann probieren. Versuch macht klug.